Wie nähert man sich man ein solches Thema? Aus meiner Sicht mit den Grundbegriffen, um die es sich dreht.
A. Begriffe
- Schwingung
Die Schwingung ist ein periodischer, in regelmäßig Zeitabschnitten sich wiederholender Vorgang. [mehr]
Die Schwingung beschreibende Größen sind die Auslenkung, Amplitude A, Schwingungsdauer T und die Frequenz f.
Eine wichtige Formel, die man sich merken sollte, ist f=1/T. Die Frequenz hat die Maßeinheit Herz.
Wichtig ist noch zu wissen, dass man von einer gedämpften und ungedämpften Schwingung spricht. Die ungedämpfte, sich nicht verändernde Schwingung gibt es nur theoretisch.
- Wellen
„Eine Welle ist in der Physik ein räumlich und zeitlich veränderliches Feld, das Energie, jedoch keine Materie, durch den Raum transportiert“.
Genau ☺
Betrachten wir jetzt nur die mechanischen Wellen, dann kann man sagen, dass diese sich nur in Materie ausbreiten. Erfolgt der Energietransport über eine elastische Kopplung schwingender Masseteilchen (wie bei den Schallwellen), so handelt es sich um eine elastische Welle.
Elektromagnetische Wellen, wie Licht-, Röntgen- oder Radiowellen, können sich auch im Vakuum ausbreiten.
Bei den elastischen Wellen ist das Kopplungsverhalten zu beachten. Es ist ein großer Unterschied, ob keine, eine starre oder eine elastische Kopplung vorliegt. Bei fehlender oder auch bei einer völlig starren Kopplung kommt es zu keiner Wellenausbreitung. Nur bei einer elastischen Kopplung hat man die gewähr, dass Energie zeitlich verzögert ausgebreitet wird.
Beschreibende Größen von Wellen
Wellenlänge λ=c/f in [mm]
Ausbreitungsgeschwindigkeit c
in der Ultraschallprüftechnik wird c in [m/s] angegeben.
Freitag, 30. September 2011
Donnerstag, 29. September 2011
Verbraucherpreise steigen auch
Gestern meldeten die Kollegen des Statistischen Bundesamtes ebenfalls die voraussichtliche Entwicklung der Verbraucherpreise für Deutschland. Dabei werden sich im September 2011 die Verbraucherpreise in Deutschland voraussichtlich um 2,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen.
[Mehr hier]
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Verbraucherpreise
Importpreise steigen weiter
Wie die Kollegen des Statistischen Bundesamtes schreiben, hat „der Index der Einfuhrpreise lag im August 2011 um 6,6 % über dem Vorjahresstand. Im Juli 2011 hatte die Jahresveränderungsrate + 7,5 % und im Juni + 6,5 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt … weiter mitteilt, fiel der Einfuhrpreisindex im August 2011 gegenüber dem Vormonat Juli 2011 um 0,7 %“.
Der Import von Energie beinhaltet die höchsten Steigerungsraten (über 25 % über August 2010).
Da kommt noch einiges auf uns zu!
Der Import von Energie beinhaltet die höchsten Steigerungsraten (über 25 % über August 2010).
Da kommt noch einiges auf uns zu!
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Importpreise
Mittwoch, 28. September 2011
Multi-Touch Patente
Apple wurden wieder einige Multi-Touch Patente zugesprochen. Im Hinblick auf die immer härter werdenden Auseinandersetzungen auf einem IT-Gebiet der Zukunft, sind das gute Nachrichten für den ‚Erfinder‘ dieser Computerkategorie.
Mit dem Antrag, den Begriff ‚Multi-Touch‘ sichern zu lassen, hat Apple bisher nicht so viel Erfolg. Mal sehen, wie es da weiter geht.
Mit dem Antrag, den Begriff ‚Multi-Touch‘ sichern zu lassen, hat Apple bisher nicht so viel Erfolg. Mal sehen, wie es da weiter geht.
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Maulti-Touch
Was sollte man beim Schreiben beachten
Die Kollegen von imgriff.com haben sich dieser Problematik angenommen. Aus meiner Sicht ein sehr guter Artikel. Also ein paar Adjektive und Fremdwörter weniger und schon ist man fast auf der richtigen Spur.
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Texte
Grundlagen der Ultraschallprüfung - Einleitung
Ich nehme mir wieder etwas vor.
Diesmal möchte ich gern eine kleine Folge von Artikeln schreiben, in denen die Grundlagen der Ultraschallprüfung umrissen werden. Wenn das einigermaßen rund ist, möchte ich gern noch etwas zur Magnetpulver-Prüfung schreiben.
Alles geht sicherlich nicht mal so nebenbei, aber man muss sich nur Ziele setzen ☺
Diesmal möchte ich gern eine kleine Folge von Artikeln schreiben, in denen die Grundlagen der Ultraschallprüfung umrissen werden. Wenn das einigermaßen rund ist, möchte ich gern noch etwas zur Magnetpulver-Prüfung schreiben.
Alles geht sicherlich nicht mal so nebenbei, aber man muss sich nur Ziele setzen ☺
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Ultraschallprüfung
Sonntag, 25. September 2011
Endlich: Bahn erwägt Projektausstieg aus S21
Zeitungsmeldungen zufolge, erwägt die DB einen Ausstieg aus dem Projekt S21. Das sind die ersten Zuckungen auf diesem Gebiet, aber ich werde es weiter im Auge behalten. So leicht ist es wohl heute nicht mehr, an einer Bevölkerung vorbei ein Großprojekt durchzusetzen.
Zum Glück für uns alle!
Zum Glück für uns alle!
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Stuttgart 21
Nun wird alles anders
Wie die lieben Kollegen vom Statistischen Bundesamt melden, haben im Prüfungsjahr 2010 (Wintersemester 2009/2010 und Sommersemester 2010) 31 % der insgesamt rund 361 700 Hochschulabsolventinnen und -absolventen einen Bachelorabschluss erworben. Damit lag der Anteil der Bachelorabschlüsse erstmals über den traditionellen universitären Abschlüssen, die 2010 einen Anteil von 29 % erreichten. [weitestgehend Originaltext vom Statistischen Bundesamt - hier mehr].
Mal sehen, welche Auswirkungen und welche neue Qualität diese neuen Abschlüsse mit sich bringen. Der ‚Flurfunk‘ in den Firmen hat seine eigene Meinung. Jetzt warten wir mal auf die offiziellen Verlautbarungen und beleuchten dieses Thema dann noch einmal.
Mal sehen, welche Auswirkungen und welche neue Qualität diese neuen Abschlüsse mit sich bringen. Der ‚Flurfunk‘ in den Firmen hat seine eigene Meinung. Jetzt warten wir mal auf die offiziellen Verlautbarungen und beleuchten dieses Thema dann noch einmal.
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Bachelor
Donnerstag, 22. September 2011
Unglaublich, und wo ist eigentlich der Fortschritt bei Windows 7?
Heute war wieder ein besonderer Tag. Ich hatte heute Prüfungsvorbereitung und dann ein DOS-Fanboy voller Freude im Gesicht versucht, mir das Windows-System schmackhaft zu machen. Das ist ja auch völlig in Ordnung, wenn die Argumente stimmen. Die gingen leider total in die Hose.
Ihr kennt das bestimmt, wenn die Herren ihr System, samt Umgebung, in den Himmel heben und dabei nicht merken, dass sie sich einen Großteil ihrer Zeit mit Pofel oder Improvisationen abgeben bzw. begnügen.
Ihr wollt ein Beispiel? Bekommt ihr. Viele DOSianer lieben Excel. Dagegen habe ich wieder nichts einzuwenden. Aber dann überholen sich die Nutzer wieder selbst, indem sie dieses sicherlich auf weiten Strecken gute Programm, z.B. als Schreibprogramm missbrauchen. Der Herr heute sagte mir doch voller Freude, dass man daraus doch so schön Rechnungen generieren kann. Liebe Leute, wir schreiben das Jahr 2011. Damals, in meinem ersten Leben, als ich mir meinen ersten Mac gekauft hatte, einen SE 1/40, da war das aus Mangel einigermaßen guter Schreibprogramme bei denen durchaus üblich. Sogar auch notwendig, wenn man nicht zwischendurch verhungern wollte. Im Jahr 1991 hatten die DOSianer nichts anderes und wir haben sie mit unserem 'wie auf dem Monitor so auf dem Papier' völlig fertig gemacht. Sie waren noch in der technischen Steinzeit und konnten nur staunen. Da war Excel ein willkommenes Hilfsmittel für sie, um diesen Engpass einigermaßen gut zu umgehen. Mein Respekt hatten die, die es mit diesem Programm zu einer wahren Zählfertigkeit gebracht hatten. Sie mussten jeden Punkt, Leerzeichen und Unterstrich genau abzählen, um einen Hauch von einem guten Dokument hinzubekommen.
Aber warum machen die DOS-Fanboys das heute noch? Ist denn Word immer noch so ein zäher Koloss, den man lieber nicht belästigt? Anders kann es nicht sein, denn sonst wurde sich doch keiner freiwillig diesen Käse antun.
Für die Jungs ist das Leben einfach schrecklich, sie merken es nur immer noch nicht.
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
Ihr kennt das bestimmt, wenn die Herren ihr System, samt Umgebung, in den Himmel heben und dabei nicht merken, dass sie sich einen Großteil ihrer Zeit mit Pofel oder Improvisationen abgeben bzw. begnügen.
Ihr wollt ein Beispiel? Bekommt ihr. Viele DOSianer lieben Excel. Dagegen habe ich wieder nichts einzuwenden. Aber dann überholen sich die Nutzer wieder selbst, indem sie dieses sicherlich auf weiten Strecken gute Programm, z.B. als Schreibprogramm missbrauchen. Der Herr heute sagte mir doch voller Freude, dass man daraus doch so schön Rechnungen generieren kann. Liebe Leute, wir schreiben das Jahr 2011. Damals, in meinem ersten Leben, als ich mir meinen ersten Mac gekauft hatte, einen SE 1/40, da war das aus Mangel einigermaßen guter Schreibprogramme bei denen durchaus üblich. Sogar auch notwendig, wenn man nicht zwischendurch verhungern wollte. Im Jahr 1991 hatten die DOSianer nichts anderes und wir haben sie mit unserem 'wie auf dem Monitor so auf dem Papier' völlig fertig gemacht. Sie waren noch in der technischen Steinzeit und konnten nur staunen. Da war Excel ein willkommenes Hilfsmittel für sie, um diesen Engpass einigermaßen gut zu umgehen. Mein Respekt hatten die, die es mit diesem Programm zu einer wahren Zählfertigkeit gebracht hatten. Sie mussten jeden Punkt, Leerzeichen und Unterstrich genau abzählen, um einen Hauch von einem guten Dokument hinzubekommen.
Aber warum machen die DOS-Fanboys das heute noch? Ist denn Word immer noch so ein zäher Koloss, den man lieber nicht belästigt? Anders kann es nicht sein, denn sonst wurde sich doch keiner freiwillig diesen Käse antun.
Für die Jungs ist das Leben einfach schrecklich, sie merken es nur immer noch nicht.
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
Dienstag, 20. September 2011
Android und alles ringsherum verstößt gegen die Grundsätze freier Software
Sagt jedenfalls der Kollege Richard Stallman. In Diesem Artikel der golemer von .de wird dieses Thema wunderbar analysiert. Nicht nur das Androidsystem an sich steht unter dem Verdacht unfrei zu sein, sondern viele ringsherum installierte Treiber und ähnlicher Groams, steht unter dem selben Verdacht.
Was heißt das für die ach so glückliche Androidgemeinde? Böse Zeiten könnten über sie hereinbrechen. Nicht genug, dass der Hersteller sich berechtigter Weise Kopiervorwürfen gegenübersieht, nein, jetzt könnte er seine Jünger mit der Vision 'Android ist freie Software' hintern Busch geführt haben.
Ich sag doch: Böse Zeiten kommen auf die Androidianer zu.
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
Was heißt das für die ach so glückliche Androidgemeinde? Böse Zeiten könnten über sie hereinbrechen. Nicht genug, dass der Hersteller sich berechtigter Weise Kopiervorwürfen gegenübersieht, nein, jetzt könnte er seine Jünger mit der Vision 'Android ist freie Software' hintern Busch geführt haben.
Ich sag doch: Böse Zeiten kommen auf die Androidianer zu.
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
Freitag, 16. September 2011
Microsofts vertane Chance
Die Computerwelt ist im Umbruch, der alles überragende Herrscher Microsoft ist ist in Bedrängnis gekommen. Der Erzrivale aus Cupertino hat vor Jahren einen MP3-Player auf den Markt geworfen und der der Riese lächelte nur. Was sollen wir mit Musik im Portfolio, wir entwickeln 'richtige' Software. Der iTunes-Store ließ zum ersten Mal die M$-Manager aufhorchen. An allem, mit dem man leicht Geld verdienen konnte, waren sie interessiert.
Sie versuchten dann ebenfalls diesen Markt im Sturm zu nehmen. Entwickelten einen MP3-Player in wunderschönen bräunlichen Tönen, einen Store hatten sie auch schnell zur Hand, nur der Erfolg ließ auf sich warten. Vergeblich warteten die Herren in der Microsoft-Zentrale auf den wirklich großen Durchbruch. Nichts tat sich, man traute sich noch nicht einmal nach Europa mit tollen Geräten. Am größten war die Schmach, als man das Produkt einstellte und der Tag kam, an dem man die Verschlüsselungsserver abstellte und die M$-Kunden ihre käuflich erworbene Musik verloren. Dieses hatte man eigentlich als großen Mangel der Konkurrenz aus Cupertino zugeschrieben und den Kunden als Schreckensszenario an den MP-3-Himmel gezeichnet. Nun traf es die eigenen Kunden, die wenigen Windows-Fanboys, die sich mit Ihrem Lieblingskonzern auf die Reise gemacht hatten.
Dann kam das Jahr 2007, Cupertino und Steve Jobs hatten nichts weiter zu tun, als mit einem Smartphone die Welt zu beglücken. Zum Leidwesen der restlichen Konzerne dieses Industriezweiges hatte sich zuvor Jobs dermaßen über die bisherigen Modelle der Konkurrenz geärgert, dass sich Apple genötigt sah, selbst ein revolutionäres Produkt auf den Markt zu bringen. So gestaltet und entwickelt, wie sie es für sich selbst gern hätten. Sie nannten es einfach iPhone. Die Kunden waren von diesem Produkt nicht nur begeistert, sie stand Kopf. Der Schritt, einen App-Store für das iOS anzubieten, stellte sich als das beste Argument für die iOS-Plattform heraus. Ballmer, Big Boss von Microsoft, belächelte Apples Smartphone und sagte, man sei selbst mit Windows Mobile perfekt aufgestellt. Welch ein Irrtum.
Selbst die schwere Krankheit von Steve Jobs hinderte Apple nicht daran, auf eine Rechnerkategorie zu setzen, in der der Microsoft bereits schon über 10 Jahre Feldforschung betrieben hatte und kein Bein auf's Trapez bekam. Die Mannen um Steve Jobs machten alles das, zu was die restlichen Industrie der Mumm fehlte. Um ein sinnvolles Konzept für diese Computerkategorie zu erstellen, haben sie alle bisherige Studien verworfen und auf das iOS, das Betriebssystem des iPhones, gesetzt. Keine Stiftsteuerung, keine Hardware-Tastatur, bis auf den iPod-Anschluss, gibt es keine weiteren Anschlüsse. Kein Dateisystem, nur iTunes, MobileMe o. ä. als Möglichkeit der Datensynchronisation, ein App-Store mit kompatiblen Apps vom iPhone und natürlich als wichtigstes Argument für die neue Zeit: Die Fingersteuerung des iOS. Diese revolutioniert alles, denn eine neue Computerkategorie erfordert einen neuen Ansatz, um diese effizient betreiben zu können. Steve Jobs und seine Mitstreiter haben über diesen Punkt lange nachgedacht und dann sich gegen den Stift entschieden. Was hatte das für Konsequenzen. Sie mussten ganz von vorn anfangen, jede, auch noch so gelungene Software, musste neu geschrieben werden. Nicht jeder war davon begeistert, aber Steve war an der richtigen Stelle wieder der legendäre Sturkopf. Er setzte sich durch und ermöglicht uns ein Blick in eine Betriebssystemarchitektur der Zukunft. Denn in fünf Jahren werden fast alle neuen Rechner nach diesem Prinzip arbeiten. Das Potential dieser neuen Computerkategorie ist bei weitem noch nicht ausgelotet und Steve sagte einmal, dass wichtigste Produkt, welches er zum 'Laufen' brachte, ist das iPad.
Und wie stellt sich Microsoft auf diesem Gebiet auf? Wie man überall liest, mit Windows 8. Ok. Liest man auch, dass Windows 8 eine völlig neue Softwarephilosophie erfordert und die Entwickler alles, aber auch alles wegwerfen müssen und beim Punkt null beginnen müssen? Ich habe das noch nirgends gefunden. Microsoft könnte mit gutem Beispiel voran gehen und diesen Office-Klatteradatsch neu erfinden. Habt ihr davon was gehört? Genau, ich auch nicht. Es ist aber nach Ansicht aller 'Fachjournalisten' die Antwort und der Befreiungsschlag Microsofts auf die Herausforderungen der neuen Zeit.
Wenn dem so ist und Microsoft über DOS und BIOS wieder nur eine neue Schicht kleistert, dann ist das für mich sehr beruhigend. Warum? Weil Microsoft von dieser Denkweise, Tablets sind nur Computer in einem anderen Format wegkommen muss, um in der neuen Zeit mit dabei zu sein. Anders geht es nicht, der Rest ist nur Krampf und geht wieder, nach altem Microsoft-Prinzip, zu lasten der Nutzer. Die Bremsspur wird unglaublich sein, aber sie wird kommen und ob Microsoft in der Zukunft am Tisch der Großen wirklich noch einmal Platz nehmen darf, sehe ich derzeit nicht. Und das beruhigt mich.
:-).
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
Sie versuchten dann ebenfalls diesen Markt im Sturm zu nehmen. Entwickelten einen MP3-Player in wunderschönen bräunlichen Tönen, einen Store hatten sie auch schnell zur Hand, nur der Erfolg ließ auf sich warten. Vergeblich warteten die Herren in der Microsoft-Zentrale auf den wirklich großen Durchbruch. Nichts tat sich, man traute sich noch nicht einmal nach Europa mit tollen Geräten. Am größten war die Schmach, als man das Produkt einstellte und der Tag kam, an dem man die Verschlüsselungsserver abstellte und die M$-Kunden ihre käuflich erworbene Musik verloren. Dieses hatte man eigentlich als großen Mangel der Konkurrenz aus Cupertino zugeschrieben und den Kunden als Schreckensszenario an den MP-3-Himmel gezeichnet. Nun traf es die eigenen Kunden, die wenigen Windows-Fanboys, die sich mit Ihrem Lieblingskonzern auf die Reise gemacht hatten.
Dann kam das Jahr 2007, Cupertino und Steve Jobs hatten nichts weiter zu tun, als mit einem Smartphone die Welt zu beglücken. Zum Leidwesen der restlichen Konzerne dieses Industriezweiges hatte sich zuvor Jobs dermaßen über die bisherigen Modelle der Konkurrenz geärgert, dass sich Apple genötigt sah, selbst ein revolutionäres Produkt auf den Markt zu bringen. So gestaltet und entwickelt, wie sie es für sich selbst gern hätten. Sie nannten es einfach iPhone. Die Kunden waren von diesem Produkt nicht nur begeistert, sie stand Kopf. Der Schritt, einen App-Store für das iOS anzubieten, stellte sich als das beste Argument für die iOS-Plattform heraus. Ballmer, Big Boss von Microsoft, belächelte Apples Smartphone und sagte, man sei selbst mit Windows Mobile perfekt aufgestellt. Welch ein Irrtum.
Selbst die schwere Krankheit von Steve Jobs hinderte Apple nicht daran, auf eine Rechnerkategorie zu setzen, in der der Microsoft bereits schon über 10 Jahre Feldforschung betrieben hatte und kein Bein auf's Trapez bekam. Die Mannen um Steve Jobs machten alles das, zu was die restlichen Industrie der Mumm fehlte. Um ein sinnvolles Konzept für diese Computerkategorie zu erstellen, haben sie alle bisherige Studien verworfen und auf das iOS, das Betriebssystem des iPhones, gesetzt. Keine Stiftsteuerung, keine Hardware-Tastatur, bis auf den iPod-Anschluss, gibt es keine weiteren Anschlüsse. Kein Dateisystem, nur iTunes, MobileMe o. ä. als Möglichkeit der Datensynchronisation, ein App-Store mit kompatiblen Apps vom iPhone und natürlich als wichtigstes Argument für die neue Zeit: Die Fingersteuerung des iOS. Diese revolutioniert alles, denn eine neue Computerkategorie erfordert einen neuen Ansatz, um diese effizient betreiben zu können. Steve Jobs und seine Mitstreiter haben über diesen Punkt lange nachgedacht und dann sich gegen den Stift entschieden. Was hatte das für Konsequenzen. Sie mussten ganz von vorn anfangen, jede, auch noch so gelungene Software, musste neu geschrieben werden. Nicht jeder war davon begeistert, aber Steve war an der richtigen Stelle wieder der legendäre Sturkopf. Er setzte sich durch und ermöglicht uns ein Blick in eine Betriebssystemarchitektur der Zukunft. Denn in fünf Jahren werden fast alle neuen Rechner nach diesem Prinzip arbeiten. Das Potential dieser neuen Computerkategorie ist bei weitem noch nicht ausgelotet und Steve sagte einmal, dass wichtigste Produkt, welches er zum 'Laufen' brachte, ist das iPad.
Und wie stellt sich Microsoft auf diesem Gebiet auf? Wie man überall liest, mit Windows 8. Ok. Liest man auch, dass Windows 8 eine völlig neue Softwarephilosophie erfordert und die Entwickler alles, aber auch alles wegwerfen müssen und beim Punkt null beginnen müssen? Ich habe das noch nirgends gefunden. Microsoft könnte mit gutem Beispiel voran gehen und diesen Office-Klatteradatsch neu erfinden. Habt ihr davon was gehört? Genau, ich auch nicht. Es ist aber nach Ansicht aller 'Fachjournalisten' die Antwort und der Befreiungsschlag Microsofts auf die Herausforderungen der neuen Zeit.
Wenn dem so ist und Microsoft über DOS und BIOS wieder nur eine neue Schicht kleistert, dann ist das für mich sehr beruhigend. Warum? Weil Microsoft von dieser Denkweise, Tablets sind nur Computer in einem anderen Format wegkommen muss, um in der neuen Zeit mit dabei zu sein. Anders geht es nicht, der Rest ist nur Krampf und geht wieder, nach altem Microsoft-Prinzip, zu lasten der Nutzer. Die Bremsspur wird unglaublich sein, aber sie wird kommen und ob Microsoft in der Zukunft am Tisch der Großen wirklich noch einmal Platz nehmen darf, sehe ich derzeit nicht. Und das beruhigt mich.
:-).
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
Dienstag, 13. September 2011
Die Windows-Fanboys und ihr BIOS-Problem
Das muss man ihnen lassen, Langeweile kommt bei den Windows-Fanboys nicht auf. Manche schrecken bei solchen Zeilen sofort zusammen und fragen sich: Was ist denn jetzt schon wieder los?
Nichts Besonderes, nur das übliche Theater.
Nein, jetzt übertreibe ich, denn wenn eine Schadsoftware im BIOS sein Unwesen treibt, dann ist das doch etwas Besonderes. Was da alles so passiert, kann man hier nachlesen. Es interessiert mich eigentlich nicht wirklich, aber einige der vielen DOS-Leser dieses Blogs könnte es helfen.
Viel Spaß im Vollschutz.
Nichts Besonderes, nur das übliche Theater.
Nein, jetzt übertreibe ich, denn wenn eine Schadsoftware im BIOS sein Unwesen treibt, dann ist das doch etwas Besonderes. Was da alles so passiert, kann man hier nachlesen. Es interessiert mich eigentlich nicht wirklich, aber einige der vielen DOS-Leser dieses Blogs könnte es helfen.
Viel Spaß im Vollschutz.
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Montag, 12. September 2011
Die Lügen um die Honig-Tablets
Wer weiß schon genau, wo die Probleme bei den Androiden liegen, insbesondere beim Honigbetriebssystem.
Vor ungefähr zwei Monaten hatte ich mich an dieser Stelle bereits mal über die Verteilung der verschiedenen Versionen innerhalb des Android-Kosmoses und über die angeblichen Verkaufszahlen der Android-Tablets, ausgelassen. Damals lag der Anteil des Honigsystems unter einem Prozent innerhalb der gesamten Androidflotte. Jetzt hat sich der Anteil auf 1,4 % erhöht. Das spricht natürlich klar gegen die ‚wahren‘ iPad-Herausforderer und dafür, dass die Probleme mit den Grundlagen im Androidsystem doch größer sind, als die Fachjournalisten zum Besten geben wollen.
Vor ungefähr zwei Monaten hatte ich mich an dieser Stelle bereits mal über die Verteilung der verschiedenen Versionen innerhalb des Android-Kosmoses und über die angeblichen Verkaufszahlen der Android-Tablets, ausgelassen. Damals lag der Anteil des Honigsystems unter einem Prozent innerhalb der gesamten Androidflotte. Jetzt hat sich der Anteil auf 1,4 % erhöht. Das spricht natürlich klar gegen die ‚wahren‘ iPad-Herausforderer und dafür, dass die Probleme mit den Grundlagen im Androidsystem doch größer sind, als die Fachjournalisten zum Besten geben wollen.
Donnerstag, 8. September 2011
Unternehmensberatungen und die Politik
Die Verflechtungen sind offenbar eng, die Abhängigkeiten nicht unbedeutend. Sicherlich sind für die großen Unternehmensberatungen umfangreiche Aufträge nur über diesen Kanal zu akquirieren. Mag alles sein und dann ist aber auch zu verstehen, dass die Politik bei Tagungen oder ähnlichen Veranstaltungen die Bühne, Bekanntheit und 'Seriosität' der großen Unternehmensberatungen nutzt, um neue oder sogar unbeliebte Themen unter das gemeine Volk zu bringen.
So geschehen im hessischen Land. Ministerpräsident Sowieso hat sich für alles stark gemacht, dass aus irgendwelchen Gründen kaum Mehrheiten bekommen dürfte. Selbst in Hessen nicht. Um so mehr musste er wahrscheinlich diese Gelegenheit nutzen und die Unternehmensberater waren für die Werbung mehr als dankbar. Und wenn nur einiges von diesen vorausgedachten Projekten das Licht der Welt erblickt, dann haben die Herren wieder alles richtig gemacht.
Warum schreibe ich hier diese Zeilen? Ganz einfach, aus meiner Sicht sind Verquickungen dieser Art für ein Land und besonders in Verbindung mit bestimmten Ideen, einfach nicht machbar. Vielleicht liegt es auch nur an der Spätform des Kapitalismus, der solche 'Ausrutscher' möglich macht und uns als Volk für völlig normal verkauft.
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
So geschehen im hessischen Land. Ministerpräsident Sowieso hat sich für alles stark gemacht, dass aus irgendwelchen Gründen kaum Mehrheiten bekommen dürfte. Selbst in Hessen nicht. Um so mehr musste er wahrscheinlich diese Gelegenheit nutzen und die Unternehmensberater waren für die Werbung mehr als dankbar. Und wenn nur einiges von diesen vorausgedachten Projekten das Licht der Welt erblickt, dann haben die Herren wieder alles richtig gemacht.
Warum schreibe ich hier diese Zeilen? Ganz einfach, aus meiner Sicht sind Verquickungen dieser Art für ein Land und besonders in Verbindung mit bestimmten Ideen, einfach nicht machbar. Vielleicht liegt es auch nur an der Spätform des Kapitalismus, der solche 'Ausrutscher' möglich macht und uns als Volk für völlig normal verkauft.
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
Sonntag, 4. September 2011
Thinkpad Tablet schön dick und mit vielen Anschlüssen
Die Kollegen von golem.de haben das neue Thinkpad Tablet getestet. Mit Stiftsteuerung (wie fortschrittlich), schön dick und natürlich mit vielen und noch mehr Anschlüssen. Leider fehlt der bei den DOS-Fanboys doch so beliebte VGA-Anschluss. Wie kann ein harter Einsatz in der Geschäftswelt möglich sein ohne VGA-Anschluss. Aus meiner Sicht völlig undenkbar. Denn wenn ich ins vergangene Jahrtausend zurückschauen muss, um meine Klientel mitzunehmen (z. B. mit einem schönen Stift), dann gehört auch VGA dazu. Und Freunde, so viel dicker wäre dieses Pad-Dingens dann auch nicht geworden.
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Samsung sieht sich in der Tablet-Klemme
Der Streit zwischen Apple und Samsung um verletzte Patent- und Gebrauchsmusterrechte geht in eine nächste Runde. Wie ich finde, wird zum Glück für die Rechteinhaber, nun eine härtere Gangart angeschlagen:
Samsung muss alle Galaxy-Tablets sowie die gesamte zugehörige Werbung und weitere Informationen von der IFA 2011 nehmen.
Auch wenn die Qualitätsjournalisten von Spiegel-Online mitheulen, ist das doch ein angemessener Weg eines vermeintlichen Rechteinhabers, sich vor kopierender Konkurrenz zu schützen. Die endgültige Klärung steht sowieso bald vor den Gerichten an. Die Sache wird uns also noch weiter begleiten.
Ich freue mich darauf.
Samsung muss alle Galaxy-Tablets sowie die gesamte zugehörige Werbung und weitere Informationen von der IFA 2011 nehmen.
Auch wenn die Qualitätsjournalisten von Spiegel-Online mitheulen, ist das doch ein angemessener Weg eines vermeintlichen Rechteinhabers, sich vor kopierender Konkurrenz zu schützen. Die endgültige Klärung steht sowieso bald vor den Gerichten an. Die Sache wird uns also noch weiter begleiten.
Ich freue mich darauf.
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Schienengüterverkehr nimmt im ersten Halbjahr 2011 erheblich zu
Wie das Statistische Bundesamt meldet, nahm der Schienengüterverkehr in Deutschland im ersten Halbjahr 2011, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, um 8,1 % zu. Die größten Zuwächse gab es bei Erze, Stein und Erden mit ca. 20 % und Metall und Metallerzeugnisse mit 13,1 %. Der höchste Rückgang war bei den Erzeugnissen der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei zu verzeichnen. Hier lag der Rückgang bei -25 %.
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Samstag, 3. September 2011
Bahn veranstaltet dieses Wochenende Dampfloktage in Meiningen
Für alle Fans der alten Dampfrösser ist wohl dieses Wochenende (03.09. / 04.09.11) ein Pflichttermin. Mehr als 15 Dampflokomotiven sollen zu bewundern sein und wer will, kann einen Ehrenlokführer-Schein ablegen.
Denn man tau und viel Spaß in Meiningen.
Denn man tau und viel Spaß in Meiningen.
Urheberrechtsabgabe für PCs, Drucker, Kopierer & Co
Wie die Kollegen von ChancelPartner berichten, beschäftigt sich derzeit der Europäische Gerichtshof mit diesem Streit. Kläger ist die VG Wort und will eine unterschiedlich hohe Abgabe pro Gerät durchsetzen. Hier gegen wehren sich die Hersteller der Geräte.
Nachdem 2007 der Bundesgerichtshof die Auffassung der Hersteller gestärkt hatte, kassierte der BGH dieses Urteil 2010 wieder ein und nun soll Brüssel die Sache richten.
Wie das dann immer so ist, kommen bei den höheren Gerichten neue Fragen auf, die jetzt noch mit zu klären sind.
Ein lesenswerter Artikel der Kollegen.
Nachdem 2007 der Bundesgerichtshof die Auffassung der Hersteller gestärkt hatte, kassierte der BGH dieses Urteil 2010 wieder ein und nun soll Brüssel die Sache richten.
Wie das dann immer so ist, kommen bei den höheren Gerichten neue Fragen auf, die jetzt noch mit zu klären sind.
Ein lesenswerter Artikel der Kollegen.
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Freitag, 2. September 2011
Ein gutes Signal für alles Kopierer?
Anscheinend wird das Abkupfern immer attraktiver. Es kann sich nicht wirklich um eine komplette Aufhebung dieses Urteils handeln, denn der Schaden für die Industrie wäre aus meiner Sicht unabsehbar.
Oder wird man zukünftig Urheberrechtsverletzungen ohne große Furcht vor Repressalien durchführen können? Hoffentlich nicht!
Oder wird man zukünftig Urheberrechtsverletzungen ohne große Furcht vor Repressalien durchführen können? Hoffentlich nicht!
Zum Glück weiß Microsoft immer wo man ist

Ist doch nicht alles schlecht was von Microsoft kommt.
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