Diese Meldung vom Statistischen Bundesamt hat für mich einen negativen Nachgeschmack. Denn wenn wir (angeblich) immer mehr Mittel in die Forschung und Lehre investieren, dann dürfte es nie und nimmer zu einem solch negativen Trend bei den Habilitationen kommen. Sehr sonderbar.
Und wenn man sich die Zahlen weiter ansieht, dann ist der größte Rückgang bei den technischen Fächern, einschließlich Mathematik, zu erkennen. Fast um die Hälfte ist die Zahl der Abschlüsse seit 1999 dort zurück gegangen. Statt dessen sind auf dem Gebiet Medizin und Gesundheitswissenschaften die größten Zuwächse zu erkennen.
Alles in allem ist diese Entwicklung sehr bedenklich.
Mittwoch, 29. Juni 2011
Ein Stück Brauereigeschichte geht zu Ende
Ich weiß, es ist nicht die wichtigste Industriesparte, aber eine mit sehr angenehmen Produkten. Dann ist es besonders traurig, wenn eine traditionelle Brauerei, so wie die Braugold-Brauerei, demontiert wird. Ich hole mir am Wochenende noch eine Flasche Braugold und das war’s dann.
Man muss dann auch konsequent sein.
Man muss dann auch konsequent sein.
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Braugold
Importpreise Mai 2011
Wie das Bundesamt für Statistik meldet, erhöhten sich zum Vorjahreszeitraum die Einfuhrpreise um 8,1%. Da in den Vormonaten die Rate wesentlich höher lag, kann man von einer langsamen‚Normalisierung‘ der Preise ausgehen. Wie nicht anders zu erwarten, setzt sich dieser Index aus vielen Einzelwerten zusammen. Für mich aber ist überraschend, dass der höchste Ausreißer bei den betrachteten Einzelpreisen die importierte Energie ist. Diese liegt um satte 30,9% höher als zum Vorjahreszeitraum. Über die Ursachen kann sich jeder selbst einen Reim machen.
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Importpreise
Dienstag, 28. Juni 2011
Was wird aus π?
Genau. Eine sehr gute Frage, denn ein Physiker will π (Pi) abschaffen. Warum auch immer. Irgendwie bin ich mir noch nicht darüber im Klaren, ob ich das gut oder sonst wie finden soll.
Vielleicht gibt es hierzu mal ein Update.
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π
Samstag, 25. Juni 2011
Tests für Rangier-Diesellok erfolgten auf dem brocken
Wie die Thüringer Allgemeine in einem interessanten Artikel schreibt, wurde in den 60er Jahren vom Lokomotivbau Babelsberg für die indonesische Staatsbahn eine Reihe Rangier-Dieselloks gebaut. Die Staatsbahn hatte ursprünglich 30 Exemplare bestellt, aber schlussendlich nur 20 Stück abgenommen. Um die umfangreichen Forderungen der Indonesier gerecht zu werden, wurde die Baumusterlok umfangreich am Brocken getestet. Die gesamte Lebensdauer haben die Loks zur Zufriedenheit der Staatsbahner ihren Dienst verrichtet.
Ein sehr interessanter Artikel über ein Stück Bahngeschichte.
ursprüngliches Photo: H-J Weise
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Softwarepatente
In einem Artikel der Kollegen von den heise-greisen geht es um den Umfang und Nutzen von Softwarepatenten. Auf der Grundlage einer Studie wird die Historie der Erteilung von Softwarepatenten untersucht. Es wird festgestellt, dass es seit den 90er Jahren eine Verdreifachung der genehmigten Softwarepatente von Softwarefirmen gegenüber Softwarepatenten anderer Industriebereiche gab. Sehr interessant finde ich den trotzdem relativ geringen Anteil von den Softwarefirmen an diesem Paket. Damit einher ging auch eine Verdreifachung der gerichtlichen Auseinandersetzungen. Leider nutzen, jedenfalls nach dieser Studie, zu wenige junge Unternehmen die Möglichkeit, ihre innovativen Ideen schützen zu lassen.
Das trifft weitestgehend auch meiner Erfahrungen. Wenn die jungen Unternehmer nicht gleich nach der Universität sich selbstständig machen und dieses Procedere noch gewohnt sind, wird dieser Punkt schnell unter der Rubrik ‚irgendwann‘ eingetragen.
Leider!
Das trifft weitestgehend auch meiner Erfahrungen. Wenn die jungen Unternehmer nicht gleich nach der Universität sich selbstständig machen und dieses Procedere noch gewohnt sind, wird dieser Punkt schnell unter der Rubrik ‚irgendwann‘ eingetragen.
Leider!
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Freitag, 24. Juni 2011
Rechteverwaltung, Firewall & Co
Endlich wird im Android-Market in puncto Rechteverwaltung und Firewall wieder eine kostenlose App nachgelegt, die den Schwächen des Android-Systems etwas Einhalt gebieten soll. Die heise-greise haben das gute Teil getestet und sind, wie nicht anders zu erwarten, angetan. Wenn es seinen Dienst tut, dann bleibt den Herren nicht viel übrig, als eine Empfehlung auszusprechen. Das liegt nicht an der App und nicht an den heise-greisen, sondern am Gesamtkonzept von Android. Offenheit führt zu Offenheit. Oder man darf DOS-mäßig wieder viele Regler und Knöpfe schalten, bis man denkt, den gewünschten Erfolg erreicht zu haben.
Ach ja, da war noch was. Natürlich gibt es die App nicht für alle Smartphones und Android-Varianten, weit gefehlt. Es funktioniert nur für Nexus hasdenichtgesehen und geflasht muss das alles auch sein.
Viel Spaß von dieser Stelle aus!
Ach ja, da war noch was. Natürlich gibt es die App nicht für alle Smartphones und Android-Varianten, weit gefehlt. Es funktioniert nur für Nexus hasdenichtgesehen und geflasht muss das alles auch sein.
Viel Spaß von dieser Stelle aus!
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Donnerstag, 23. Juni 2011
GEMA | Update 15.07.11
Irgendwie steckt mir dieses Thema quer im Magen. Zum einen sehe ich die berechtigten Ansprüche der Urheber von Musiktiteln, Bildern und sonst was an, zum anderen sehe ich auch, das dass Leben (und damit nicht nur die technische Entwicklung) an einem lebenslangen Anspruch an irgendwelchen Rechten vorbei gegangen ist. Egal, ob es sich um das Internet, einen Arbeitsplatz, Mülltonne oder die Haltestelle vor der Tür handelt. Die Welt verändert sich um uns und nicht immer zum Besseren.
Aus meiner Sicht beginnt der gesellschaftliche Kontext, zuerst beim Umgang mit Medien bei der Internetnutzung zu kippen. Ein wesentliche Ursache an der veränderten Sichtweise der Nutzer, liegt in der leichten Zugänglichkeit von Medien. Dieser leichte Zugang hat die ‚es kostet ja nichts‘-Mentalität bei den Nutzern zementiert. Und alle denken: So funktioniert nun mal das Internet. Es gab völlig neue Möglichkeiten, an Medien heranzukommen, sich mit anderen auszutauschen und Sammlungen zusammenzustellen. Die Rechte-Inhaber hatten diese ‚Freizone‘ Internet überhaupt nicht unter Kontrolle. Dann kamen sie irgendwann auf den Dreh, ihre bisherigen Ansichten zum Urheberrecht, auf das Internet zu übertragen. Wie man so hörte, wollten sie mit brachialer Gewalt diesen Zug stoppen. Der Zug hatte aber schon eine dermaßen hohe Geschwindigkeit erreicht und die kritische Masse, sprich durch das Beteiligen fast aller Haushalte am Internet, ist schon lange überschritten. Mit diesem veralteten Denken und den daraus resultierenden Maßnahmen wurde und wird nur Frust und Vertreibung (wohin vertrieben, na das kann sich wohl jeder denken) erzeugt. Der Zug ist aber damit nie und nimmer aufzuhalten.
Wie auch immer die Lösung aussehen könnte, die netten Damen und Herren von der GEMA werden bei dieser Lösungsfindung nicht vorn mit dabei sein. Die sind gefühlt noch 65 Jahre zurück und der Staub in ihren Schreibstuben hat sich anscheinend noch nicht gelegt. Irgendwann wird es mal der Fall sein und dann weißt die Sonne manchen dieser Damen und Herren vielleicht den richtigen Weg. Oder sie werden einfach vom Leben überrollt. Bis dahin leben sie aber noch sehr gut!
Sei es ihnen gegönnt.
Update: 15.07.11
Zum ständigen Rückwärts-Blick kommt anscheinend noch Unvermögen dazu. Wie soll man sonst diese Fall erklären?
Aus meiner Sicht beginnt der gesellschaftliche Kontext, zuerst beim Umgang mit Medien bei der Internetnutzung zu kippen. Ein wesentliche Ursache an der veränderten Sichtweise der Nutzer, liegt in der leichten Zugänglichkeit von Medien. Dieser leichte Zugang hat die ‚es kostet ja nichts‘-Mentalität bei den Nutzern zementiert. Und alle denken: So funktioniert nun mal das Internet. Es gab völlig neue Möglichkeiten, an Medien heranzukommen, sich mit anderen auszutauschen und Sammlungen zusammenzustellen. Die Rechte-Inhaber hatten diese ‚Freizone‘ Internet überhaupt nicht unter Kontrolle. Dann kamen sie irgendwann auf den Dreh, ihre bisherigen Ansichten zum Urheberrecht, auf das Internet zu übertragen. Wie man so hörte, wollten sie mit brachialer Gewalt diesen Zug stoppen. Der Zug hatte aber schon eine dermaßen hohe Geschwindigkeit erreicht und die kritische Masse, sprich durch das Beteiligen fast aller Haushalte am Internet, ist schon lange überschritten. Mit diesem veralteten Denken und den daraus resultierenden Maßnahmen wurde und wird nur Frust und Vertreibung (wohin vertrieben, na das kann sich wohl jeder denken) erzeugt. Der Zug ist aber damit nie und nimmer aufzuhalten.
Wie auch immer die Lösung aussehen könnte, die netten Damen und Herren von der GEMA werden bei dieser Lösungsfindung nicht vorn mit dabei sein. Die sind gefühlt noch 65 Jahre zurück und der Staub in ihren Schreibstuben hat sich anscheinend noch nicht gelegt. Irgendwann wird es mal der Fall sein und dann weißt die Sonne manchen dieser Damen und Herren vielleicht den richtigen Weg. Oder sie werden einfach vom Leben überrollt. Bis dahin leben sie aber noch sehr gut!
Sei es ihnen gegönnt.
Update: 15.07.11
Zum ständigen Rückwärts-Blick kommt anscheinend noch Unvermögen dazu. Wie soll man sonst diese Fall erklären?
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Das natürlich auch
Wie zu erwarten, hat die Fehlerquote nicht nur bei der DB eine nennenswerte Größe, nein, natürlich auch bei uns allen. Trotzdem haben manche Fehler, wie sie der DB passieren, schon eine gewissen Hang, sich medial gegen solche einfachen Meldungen wie Wetter, Stau oder Aschewolke, durchzusetzen.
In diesem Fall wurde der ICE vom Stellwerk auf das falsche Gleis und dadurch ganz woanders hingeschickt. Das hat doch was, jedenfalls beim lesen treibt es einem das Lächeln ins Gesicht ☺. Im Zug sieht es natürlich ganz anders aus.
In diesem Fall wurde der ICE vom Stellwerk auf das falsche Gleis und dadurch ganz woanders hingeschickt. Das hat doch was, jedenfalls beim lesen treibt es einem das Lächeln ins Gesicht ☺. Im Zug sieht es natürlich ganz anders aus.
Kann ja mal passieren

Einem ICE-Lokführer ist der planmäßige Halt in Wolfsburg durch die Lappen gegangen. Ärgerlich, aber so ist nun mal das Leben. Warum hat aber die Bahn noch 200 km gewartet und hat die ‚geprellten’ Fahrgäste erst in Spandau aussteigen lassen?
Das sind die großen Geheimnisse eines übergroßen Konzerns, die nicht unbedingt mit seinem Hang zur Börse erklärt werden können.
Montag, 20. Juni 2011
Schadsoftware auf mobilen Geräten
Vor wenigen Tagen ist mir ein Artikel der Kollegen von channelpartner.de in die Hände gefallen. In ihm geht es um die Sicherheit der mobilen Endgeräte im Internet. Derzeit seien, so der Bericht, nur 4% der Geräte vor Schadsoftware, wie mobiler Malware geschützt.
Für Blackberry-, Symbian-, Windows- oder Android-Geräte kann ich die Sorge nachvollziehen, denn dort tummeln sich schon hunderte Würmer, Viren oder Malware. Das ist aber natürlich nicht die Zielrichtung des Autoren, denn wenn man nach den Verkaufszahlen geht, muss garantiert noch ein anderes Betriebssystem in den Focus gerückt werden. Genau: iOS. Hier kommt wieder hätte und könnte sowie der Vergleich mit den geknackten iOS-Geräten. Die Vorteile dieses Ökosystems, der durch gewisse Nachteile der Geschlossenheit erkauft wird, ist natürlich kaum erwähnenswert. Man möchte das Feld bereiten, für die Ausbringung, geeigneter Sicherheitssoftware. Das legt man natürlich allen ans Herz, zu gegebner Zeit die entsprechende Software zu installieren.
Mag ja alles richtig sein, aber was mich daran stört ist, dass aus meiner Sicht bewusst ‚Fahrräder mit Autos‘ verglichen werden. Lieber sollten solche Fachleute, und das möchte ich ihnen nicht absprechen, klarer herausarbeiten wo die Unterschiede und damit die Gefahren liegen. Das muss der Nutzer wissen, damit er die tausend Klicks auf seinem Android oder Windows-Handy machen kann, um sich einigermaßen zu schützen. Vielleicht weiß er dann auch, welche Software er aus dem Market unbedingt braucht, damit das Telefon nur das macht was er will. Das sogenannte Windows-Flair auf dem Smartphone will auch beherrscht sein. Das wäre eine lohnende Aufgabe für diese Experten!
Für Blackberry-, Symbian-, Windows- oder Android-Geräte kann ich die Sorge nachvollziehen, denn dort tummeln sich schon hunderte Würmer, Viren oder Malware. Das ist aber natürlich nicht die Zielrichtung des Autoren, denn wenn man nach den Verkaufszahlen geht, muss garantiert noch ein anderes Betriebssystem in den Focus gerückt werden. Genau: iOS. Hier kommt wieder hätte und könnte sowie der Vergleich mit den geknackten iOS-Geräten. Die Vorteile dieses Ökosystems, der durch gewisse Nachteile der Geschlossenheit erkauft wird, ist natürlich kaum erwähnenswert. Man möchte das Feld bereiten, für die Ausbringung, geeigneter Sicherheitssoftware. Das legt man natürlich allen ans Herz, zu gegebner Zeit die entsprechende Software zu installieren.
Mag ja alles richtig sein, aber was mich daran stört ist, dass aus meiner Sicht bewusst ‚Fahrräder mit Autos‘ verglichen werden. Lieber sollten solche Fachleute, und das möchte ich ihnen nicht absprechen, klarer herausarbeiten wo die Unterschiede und damit die Gefahren liegen. Das muss der Nutzer wissen, damit er die tausend Klicks auf seinem Android oder Windows-Handy machen kann, um sich einigermaßen zu schützen. Vielleicht weiß er dann auch, welche Software er aus dem Market unbedingt braucht, damit das Telefon nur das macht was er will. Das sogenannte Windows-Flair auf dem Smartphone will auch beherrscht sein. Das wäre eine lohnende Aufgabe für diese Experten!
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Freitag, 17. Juni 2011
Steigende Zahl von Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe
Wie das Statistische Bundesamt vor einigen Tagen mitteilte, waren im April 2011 2,7% mehr Personen im Verarbeitenden Gewerbe tätig, als im April 2010. Das sind rund 133.000 Personen die eine Anstellung in diesem Industriezweig zusätzlich gefunden haben.
Interessant ist für mich, dass im größten Industriezweig, dem Maschinenbau, prozentual weniger verdient wird, als bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. Im zweitgrößten Industriezweig liegt das Entgelt um rund 18% höher!
Interessant ist für mich, dass im größten Industriezweig, dem Maschinenbau, prozentual weniger verdient wird, als bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. Im zweitgrößten Industriezweig liegt das Entgelt um rund 18% höher!
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Mittwoch, 8. Juni 2011
Zugriffszahlen
Es wird viel diskutiert, wer, wann und wo Marktanteile gewinnt oder verliert. Das ist noch relativ klar, denn die Zahlen sind in der Regel jedem zugänglich und jeder der möchte, kann die Meinung der Journalisten überprüfen und anhand des Zahlenwerkes seine eigenen Schlüsse ziehen. Lustig wird es immer dann, wenn Analysten oder wer sich zu irgendwas berufen fühlt, in die Glaskugel schaut und die Welt mit seiner Meinung über Trends beglückt.
Ich werde da einfach auch ein wenig mitmachen :-). Mein Ansatz soll jener sein, dass ich mir einfach ein paar Istzahlen von Ländern oder Regionen anschaue und meinen Senf dazu gebe. Mal sehen, was mir zu den jeweiligen Konstellationen so einfällt. Was in der Zukunft passieren könnte, dass überlasse ich lieber den ‚Profis‘.
Mein Datenmaterial werde ich in der Regel von StatCounter oder vom altehrwürdigen Statistischen Bundesamt holen.
Beginnen möchte ich mit den aktuellen Netzzugriffszahlen von mobilen Betriebssystemen (mobile OS) in Deutschland. Vorher aber noch der Vergleich, wie sich das Verhältnis von mobilen - und Desktopsystemen bei Internetzugriffen verhält. Derzeit haben die mobilen Systeme einen Anteil von 1,29 %. Richtig gelesen. Der Anteil von Geräten, die alle Seiten und Zeitschriften füllen, hat in Deutschland einen so geringen Anteil. Er wächst derzeit pro Monat im Zehntelbereich. In anderen Ländern oder Regionen ist das durchaus anders und hängt wohl stark von den immer noch hohen Kosten für mobile Datennutzung bei uns zusammen. Was ich so links und rechts von abenteuerlichen Rechnungen höre, die meist auf eine ungewollte Datennutzung zurück geht, dann ist das nicht unbedingt förderlich für die Entwicklung dieses Marktes.
Schaut man sich den 1,29%-Markt dann näher an, dann haben die iOS-Geräte einen Zugriffsanteil derzeit von 56,7%. Danach kommt Android mit 27% und weit abgeschlagen SymbianOS mit 6,1%.Blackberry spielt keine Rolle und hält was bei 0,1% Zugriffsanteilen, was für eine nicht einfache Bedienung und schlechte Vertragsgestaltung sprechen könnte.
Da die Android-Geräte die iOS-Geräte schon längst in den Verkaufszahlen abgehängt haben sollen, ist diese Verteilung dann doch verwunderlich. Die Bedienbarkeit der Geräte soll sich ja stark ähneln (wie das nur kommt?), also muss der Unterschied aus den Android-Verträgen herrühren. Es scheint so, als würden sie den Nutzer nicht zur Internetnutzung ‚verleiten‘. Für mich ist das immer wieder ein Erlebnis, mich dieser iOS-Magie hinzugeben :-). Schade für die anderen Nutzer!
Ich werde da einfach auch ein wenig mitmachen :-). Mein Ansatz soll jener sein, dass ich mir einfach ein paar Istzahlen von Ländern oder Regionen anschaue und meinen Senf dazu gebe. Mal sehen, was mir zu den jeweiligen Konstellationen so einfällt. Was in der Zukunft passieren könnte, dass überlasse ich lieber den ‚Profis‘.
Mein Datenmaterial werde ich in der Regel von StatCounter oder vom altehrwürdigen Statistischen Bundesamt holen.
Beginnen möchte ich mit den aktuellen Netzzugriffszahlen von mobilen Betriebssystemen (mobile OS) in Deutschland. Vorher aber noch der Vergleich, wie sich das Verhältnis von mobilen - und Desktopsystemen bei Internetzugriffen verhält. Derzeit haben die mobilen Systeme einen Anteil von 1,29 %. Richtig gelesen. Der Anteil von Geräten, die alle Seiten und Zeitschriften füllen, hat in Deutschland einen so geringen Anteil. Er wächst derzeit pro Monat im Zehntelbereich. In anderen Ländern oder Regionen ist das durchaus anders und hängt wohl stark von den immer noch hohen Kosten für mobile Datennutzung bei uns zusammen. Was ich so links und rechts von abenteuerlichen Rechnungen höre, die meist auf eine ungewollte Datennutzung zurück geht, dann ist das nicht unbedingt förderlich für die Entwicklung dieses Marktes.
Schaut man sich den 1,29%-Markt dann näher an, dann haben die iOS-Geräte einen Zugriffsanteil derzeit von 56,7%. Danach kommt Android mit 27% und weit abgeschlagen SymbianOS mit 6,1%.Blackberry spielt keine Rolle und hält was bei 0,1% Zugriffsanteilen, was für eine nicht einfache Bedienung und schlechte Vertragsgestaltung sprechen könnte.
Da die Android-Geräte die iOS-Geräte schon längst in den Verkaufszahlen abgehängt haben sollen, ist diese Verteilung dann doch verwunderlich. Die Bedienbarkeit der Geräte soll sich ja stark ähneln (wie das nur kommt?), also muss der Unterschied aus den Android-Verträgen herrühren. Es scheint so, als würden sie den Nutzer nicht zur Internetnutzung ‚verleiten‘. Für mich ist das immer wieder ein Erlebnis, mich dieser iOS-Magie hinzugeben :-). Schade für die anderen Nutzer!
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Dienstag, 7. Juni 2011
Softwarequalität
An sich bin ich kein Freund der heise-Produkte. Warum ist schnell erzählt. Irgendwie habe ich bei Bewertungen, Einschätzungen oder Tests immer den Eindruck, dass die Herren dort alles aus einer Torx-Schraubendreher-Brille sehen. Alles was es für den Endkunden, also z. B. für mich leicht macht, ist erst einmal suspekt. Ein Hauch Arroganz gegenüber dem gemeinen Volk zieht unterschwellig immer seine Bahn. Für Dienstleister ein guter Ansatz. Jaja, ich höre schon wieder die Einwände, aber so sehe ich die Sache nun einmal. Zum Schluss kommt auch noch dazu, wie die Herren im letzten Jahr ihr Mac-Team aufgebaut haben. Im letzten Jahr, richtig gelesen.
Wie gesagt, aus dieser Ecke erwarte ich nie sonderlich gut verdauliche Artikel. Dieser ist es auch nicht, aber er hat es doch in sich. Denn heise ist ja ein Hochhaus für Android und dann so ein Text. Der lässt gut in die Probleme der Handyanbieter schauen. Die freie Freiheit hat auch Nachteile für das gemeine Volk, wie z. B. mich, die nicht sofort einen System-Torx bei der Hand haben wollen oder können.
Lesenswert!
Wie gesagt, aus dieser Ecke erwarte ich nie sonderlich gut verdauliche Artikel. Dieser ist es auch nicht, aber er hat es doch in sich. Denn heise ist ja ein Hochhaus für Android und dann so ein Text. Der lässt gut in die Probleme der Handyanbieter schauen. Die freie Freiheit hat auch Nachteile für das gemeine Volk, wie z. B. mich, die nicht sofort einen System-Torx bei der Hand haben wollen oder können.
Lesenswert!
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Donnerstag, 2. Juni 2011
Für alle Fans der ausgefeilten Keynotetechnik
hat fscklog ein kleinen Film veröffentlicht, der besonders auch zum Feiertag, z. B. mit einem Bier und einem Rostbrätl, zu genießen ist. Mein persönlicher Höhepunkt der Keynote: Die Techniker konnten zum Schluss das Lachen des Asus-Chefs, trotz der tobenden Massen, herausfiltern. Sehr, sehr schön :-)
Feiert alle schön da draußen
Feiert alle schön da draußen
Mittwoch, 1. Juni 2011
MacUp wird eingestellt | Update
Als ich 1990 mir meinen Mac SE 1/40 zugelegt habe, war mindestens 12 Jahre die Computerzeitschrift MacUp meine Begleiterin durch die verschiedenen Versionen der Systeme 6, 7, 8 und 9. Dann kam irgendwie eine Mac-Pause und mit dem System 10.4 stieg ich wieder in das richtige Computerleben ein. Meine Lebensabschnittsgefährtin sollte wieder die MacUp werden, aber irgendwie hatten wir beide uns auseinander gelebt. Es passte einfach nicht mehr und ich kündigte das Abo nach kurzer Zeit. Ohne zusätzliche Kosten, dass hat man bei Trennungen auch nicht oft.
Heute erscheint die letzte Ausgabe der MacUp und ich werde sie mir noch einmal holen, meinen SE dazu starten und wir drei werden dann in Erinnerungen schwelgen.
Weißt Du noch, die Augen der DOSianer über MacProjekt ....
Auf alle Fälle: Den Kollegen alles Gute für die Zukunft.
Update (20.06.2011):
Dieses T-Shirt hatte sich in meinem Kleiderschrank über Jahrzehnte einen sicheren Platz gesucht und ist meiner Wegwerfwut erfolgreich entgangen. Heute ist es mir in die Hände gefallen und es passt doch irgendwie zu diesem Artikel. Bekommen hatte ich es 1992 zu einer Mac-Messe am Funkturm. Am Messestand von Macup konnte man diese Teile bekommen. Ja damals, da gab es noch Mac-Messen in Berlin und Gravis war noch nicht einmal erfunden oder ganz klein, denn es gab dafür noch HSD und Dr. hasdenichgesehn. Damals :-)
Heute erscheint die letzte Ausgabe der MacUp und ich werde sie mir noch einmal holen, meinen SE dazu starten und wir drei werden dann in Erinnerungen schwelgen.
Weißt Du noch, die Augen der DOSianer über MacProjekt ....
Auf alle Fälle: Den Kollegen alles Gute für die Zukunft.

Dieses T-Shirt hatte sich in meinem Kleiderschrank über Jahrzehnte einen sicheren Platz gesucht und ist meiner Wegwerfwut erfolgreich entgangen. Heute ist es mir in die Hände gefallen und es passt doch irgendwie zu diesem Artikel. Bekommen hatte ich es 1992 zu einer Mac-Messe am Funkturm. Am Messestand von Macup konnte man diese Teile bekommen. Ja damals, da gab es noch Mac-Messen in Berlin und Gravis war noch nicht einmal erfunden oder ganz klein, denn es gab dafür noch HSD und Dr. hasdenichgesehn. Damals :-)
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