Vor wenigen Tagen ist mir ein Artikel der Kollegen von channelpartner.de in die Hände gefallen. In ihm geht es um die Sicherheit der mobilen Endgeräte im Internet. Derzeit seien, so der Bericht, nur 4% der Geräte vor Schadsoftware, wie mobiler Malware geschützt.
Für Blackberry-, Symbian-, Windows- oder Android-Geräte kann ich die Sorge nachvollziehen, denn dort tummeln sich schon hunderte Würmer, Viren oder Malware. Das ist aber natürlich nicht die Zielrichtung des Autoren, denn wenn man nach den Verkaufszahlen geht, muss garantiert noch ein anderes Betriebssystem in den Focus gerückt werden. Genau: iOS. Hier kommt wieder hätte und könnte sowie der Vergleich mit den geknackten iOS-Geräten. Die Vorteile dieses Ökosystems, der durch gewisse Nachteile der Geschlossenheit erkauft wird, ist natürlich kaum erwähnenswert. Man möchte das Feld bereiten, für die Ausbringung, geeigneter Sicherheitssoftware. Das legt man natürlich allen ans Herz, zu gegebner Zeit die entsprechende Software zu installieren.
Mag ja alles richtig sein, aber was mich daran stört ist, dass aus meiner Sicht bewusst ‚Fahrräder mit Autos‘ verglichen werden. Lieber sollten solche Fachleute, und das möchte ich ihnen nicht absprechen, klarer herausarbeiten wo die Unterschiede und damit die Gefahren liegen. Das muss der Nutzer wissen, damit er die tausend Klicks auf seinem Android oder Windows-Handy machen kann, um sich einigermaßen zu schützen. Vielleicht weiß er dann auch, welche Software er aus dem Market unbedingt braucht, damit das Telefon nur das macht was er will. Das sogenannte Windows-Flair auf dem Smartphone will auch beherrscht sein. Das wäre eine lohnende Aufgabe für diese Experten!
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